Bei unserem Aktionstag „Smarter am Ziel“ hatten 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, verschiedenste nachhaltige Mobilitätsformen auszuprobieren und herauszufinden, welche davon am besten zu ihren Ansprüchen passt.
Mobilität soll günstig, schnell und umweltfreundlich sein, aber vor allem Spaß machen!
Nach einem kurzen Kennenlernen sprachen die Teilnehmenden in einer Einführungsrunde über Ihre bisherigen Mobilitätsgewohnheiten und die Ansprüche an Mobilitätsformen, die sie zukünftig gerne nutzen möchten. Viele Teilnehmende sind bisher meist mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln und dem eigenen Fahrrad unterwegs. Welche anderen nachhaltigen Mobilitätsformen es in Stuttgart gibt, die auch günstig und schnell sind, erlebten sie im zweiten Abschnitt des Tages. Und dabei ist noch nicht mal ein eigenes Auto oder Fahrrad notwendig!
Im aktiven Teil des Aktionstages bestritten die Teilnehmer*innen in Teams Missionen, die sie zu verschiedenen Stationen im Stuttgarter Stadtgebiet führten. An der Feinstaubmessstation Neckartor, im Plattsalat, in der Quartiergarage, der Elektro-Ladesäule am Milchhof und dem eRadwerk erfuhren die Teams Hintergründe zu Elektromobilität, Lastenradverleih, Feinstaub, Carsharing und vielem mehr.
E-Roller und Tesla waren die Highlights des Tages
Für die Missionen nutzten sie ein buntes Angebot an Mobilitätsformen. Der Schwerpunkt lag auf elektrisch oder durch Körperkraft angetriebener Mobilität und Sharing-Konzepten. Besonders begeistert waren die Teams, die Elektro-Roller und Lastenräder für ihre Fahrten genutzt haben.
Im Abschlussworkshop konnten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen austauschen. Sie berichteten über die Fahrten mit Lastenrad, Rikscha, Call a Bike, Pedelecs, car2go, Stadtmobil und E-Rollern.
Dass die Wahl der Mobilitätsform immer auch eine Frage der Kultur ist, wurde besonders deutlich als ein Teilnehmer in der Diskussion um Vor- und Nachteile des Fahrradfahrens die Frage in den Raum warf, ob es nicht irgendwann auch „cool“ sein könnte, verschwitzt anzukommen…!?
Am Ende des Tages bestand Einigkeit darüber, dass ein eigenes Auto im städtischen Raum kaum Vorteile bietet – den Tesla, den die Teilnehmer*innen an diesem Tag Probefahren konnten, würden einige aber wohl trotzdem gern vor der Haustür stehen haben.
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