Sebastian Wider

Sebastian Wider, Jahrgang 1963, Diplom-Ingenieur (FH) Fahrzeugtechnik und Wirtschaftswissenschaften, begleitet seit 1991 verschiedene leitende Positionen in der Automobilindustrie. Von 2001 – 2006 war er bei einem Joint Venture zwischen Daimler, Ford und Ballard für die Geschäftsentwicklung der Brennstoffzellenbusse verantwortlich. Seit 2007 ist er im Bereich elektrische Antriebe und Speicher als technischerund kaufmännischer Berater und Unternehmer selbstständig.

Sebastian Wider fährt Classic Cabrio, Motorrad, Renault Zoe, Pedelec und Elektroroller. Seine Fa. SWE-Mobility UG betreibt in Stuttgart und der Region das PEDELEC Verleihsystem BIKE2GO® und erarbeitet neue emissionsfreie Mobilitätskonzepte.

Postanschrift:

Sebastian Wider
c/o DIALOGIK – gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH
Lerchenstr. 22
70176 Stuttgart

Auto fahren macht Spaß – wenn man nicht im Stau steht oder das Gefühl haben muss, die Umwelt durch Abgase zu zerstören. Leider meinen heute sehr viele, dass das Auto die einzige Möglichkeit ist im Alltag mobil zu sein. Dadurch werden die Staus immer länger und manchmal bewegt sich gar nichts mehr.

Warum eigentlich? In den Urlaub fliegen wir doch auch und vor Ort mieten wir dann ein Fahrzeug oder Rad.

Ich habe für mich beschlossen, dass jeder Tag Urlaub ist. Das heißt ich überlege mir jeden Tag, worauf habe ich heute Lust und wie habe ich am wenigsten Stress, um an mein Ziel zu kommen.

Logisch bei schönem Wetter geht’s in die Stadt mit dem Pedelec – frische Luft und kein Parkplatzstress. Wenn es nach Regen aussieht, nehme ich entweder den E-Roller, weil es am Schnellsten geht und etwas Regensicher ist oder ich gehe zu Fuß. Für den Rückweg kann ich mir dann ganz flexibel ein elektrisches Sharing Fahrzeug leihen.

In der Region bin ich mit dem Zoe unterwegs. Reichweite? Ist kein Problem, im Umkreis von Stuttgart kommt man überall hin und wieder zurück – wirklich überall! Wenn es Dienstlich weiter weg geht, nehme ich die Bahn oder einen Mietwagen – am liebsten natürlich einen TESLA.

Und privat? Da nehme ich die Bahn oder den Bus oder ich nutze ein Sharingsystem – hauptsächlich wegen der Kosten. Am Wochenende fahre ich dann am liebsten mit dem Cabrio. Leider gibt´s davon noch viel zu wenig elektrisch, was ich gar nicht verstehe. Denn was braucht man mehr um offen zu fahren, als frische Luft und Strom für´s Radio?

Durch die Vielfalt ist leider auch mein „Fuhrpark“ gewachsen. Und den zu pflegen macht auch Stress und kostet Geld. Daher werden Miet-, Leih- und Sharing Systeme für mich immer wichtiger.

Leider ist die Nutzung dieser Systeme – weltweit – nicht immer einfach. Das muss man das tatsächlich lernen und dafür steht das Projekt „Mobilitätsschule“.

Ich selbst bringe meine Erfahrungen als Betreiber und Nutzer in das Projekt ein, mit dem Ziel die Mobilität der Zukunft umweltfreundlich, einfach und nachhaltig zu gestalten.

Dipl. Wirtsch. Ing.

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